27. März 2024
Nobian hat die Genehmigung für den Bau von acht neuen Salzgewinnungsstätten in der Nähe von Haaksbergen, Niederlande, erhalten. Das niederländische Ministerium für Wirtschaft und Klima hat die Genehmigungen am 27. März 2024 erteilt. Nach einem intensiven Verfahren und einer positiven Entscheidung des Gemeinderats von Haaksbergen herrscht nun Klarheit über die geplante Salzgewinnung in Haaksbergen.
Nobian begann 2010 mit der Erkundung eines neuen Salzgewinnungsgebiets in der Region Twente. Aufgrund der Dicke und Qualität der unterirdischen Salzschicht erwies sich Haaksbergen als der am besten geeignete Standort. Nobian arbeitete daraufhin intensiv mit den lokalen Behörden und der Umgebung zusammen, um die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten. Mit der nun erteilten Genehmigung für die Erschließung dieses neuen Salzgewinnungsgebiets ist die Kontinuität der Salzproduktion als unverzichtbarem Rohstoff für die Chemieindustrie[CW1] gewährleistet. Salz wird für die Produktion wichtiger Chemikalien benötigt, die bei der Herstellung einer Vielzahl von Alltagsprodukten für mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft eingesetzt werden.
Yvar van den Winkel, Direktor für Salzgewinnung bei Nobian: "Die Entscheidung des Ministeriums für Wirtschaft und Klima ist ein wichtiger Schritt für die geplante Salzgewinnung bei Haaksbergen. Wir haben im vergangenen Jahr intensiv mit allen Beteiligten zusammengearbeitet. Das Ergebnis sind klare Vereinbarungen über Sicherheit, Garantien und Kommunikation. Als Nobian stehen wir zu den Vereinbarungen. Bei der Umsetzung des Projekts werden wir die Belange der Umgebung im Auge behalten.“
In der kommenden Zeit wird Nobian die vorbereitenden Arbeiten zur Erschließung des Salzabbaugebiets fortsetzen. Die ersten Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2024 beginnen. Anwohner und andere Interessengruppen werden von Nobian rechtzeitig informiert, zum Beispiel durch Informationsveranstaltungen, aber auch auf andere Weise. Weitere Informationen zur Anlage des Salzgewinnungsgebiets finden Sie auch unter www.gebiedproceshaaksbergen.nl (nur auf Niederländisch).
